Ulla van Daelen gilt als Botschafterin der Harfe: "Einfach verblüffend – so haben wir die Harfe noch nie erlebt!"
Mit ihrem virtuosen und gefühlvollen Harfenspiel verzaubert sie seit Jahrzehnten ihr Publikum auf einzigartige Weise! Ihre Kompositionen sind inspiriert von Jazz, Pop, Folk und natürlich Klassik in seiner lebendigsten Form! Auf ihrem neuen Album „Mandala“ präsentiert Ulla van Daelen erstmals bei Stockfisch ihre ganze wunderbare Vielfalt als Komponistin und Interpretin!
83 Strings – 2 Harfen – eine Virtuosin. Ulla van Daelen besticht mit ihrem zweiten Soloalbum.
Der rätselhafte Titel der neuen Hybrid-SACD von Ulla van Daelen entschlüsselt sich bereits mit dem Blick auf das Cover. Zwei Harfen "kommen ins Spiel" und erweitern das ohnehin breite Spektrum der Ausdrucksmöglichkeiten einer Konzertharfe um zahlreiche weitere Farben:
Super-Audio-CD Hybrid: SACD Stereo + CD-Layer
SFR 357.4113.2 • total time 58:08
Van Daelen versteht es, die kleinere Hakenharfe keltischen Ursprungs (36 Saiten) mit ihrem eher als „folkloristisch“ zu beschreibenden Klangbild, der großen Konzertharfe (47 Saiten) souverän zur Seite zu stellen und sie im bezeichnenden Abschlusstitel „Zweisamkeit“ in unmittelbaren Dialog zu bringen.
Die präsentierten Titel sind zum größten Teil Eigenkompositionen von Ulla van Daelen - oder es handelt sich um Bearbeitungen aus ihrer Hand. Dabei besticht die stilistische Vielfalt der vorgestellten Titel: vom arabesk angehauchten „Oriental Moments“, in dem die Harfe zugleich als Perkussionsinstrument dient, über den Menuett-artig auftretenden „Perückentanz“ bis hin zum Schlager wie „Tulpen aus Amsterdam“ oder dem Chanson „Für mich soll‘s rote Rosen regnen“. Und selbst „Satchmo“-Louis Armstrong hätte Ullas Version von „What a Wonderful World“ seinen Respekt gezollt.
So ergänzen sich Zitate vieler Genres hier gekonnt zu dem, was man den „van-Daelen-Stil“ nennen mag. Wunderbare Musik, virtuos gespielt auf 83 Harfensaiten.
Bereits mit fünf Jahren improvisiert Ulla van Daelen am Klavier, mit zehn gewinnt sie erste Preise beim Wettbewerb "Jugend musiziert". Im Alter von zwölf Jahren entdeckt sie die Harfe für sich als ihr "Trauminstrument" und gewinnt sechs Jahre später ihren ersten Harfenwettbewerb. Nach Studium mit Auszeichnung folgen Stipendien, Engagements an führenden Opernhäusern und Konzertreisen in die USA und Japan.
Schließlich wird sie im Jahr 1990 Solo-Harfenistin des WDR-Rundfunkorchesters, einem Klangkörper, der ein breit gefächertes Genre bedient und sich − wie Ulla van Daelen − in keine musikalische Schublade einordnen lässt. Dort hat sie Gelegenheit, mit der WDR-Big Band und Stars der Jazz-Szene zusammen zu arbeiten, erhält aber auch zahlreiche Anregungen aus der Pop-, Folk– und Weltmusik.
Super-Audio-CD Hybrid: SACD Stereo + CD-Layer
SFR 357.4100.2 • total time 57:05
"So abwechslungsreich hat man die Harfe noch nie gehört – so rhythmisch, so lebendig, so voller erstaunlicher Motive und Ideen. Ulla van Daelen ersetzt ein ganzes Orchester und macht, dass man sich mal wie im Konzertsaal, aber manchmal auch wie in einem rauschenden Wald an einem klaren Bach fühlt – ganz einfach: wunderbar." Elke Heidenreich
Ulla van Daelen begleitete die Schauspielerinnen Martina Gedeck, Ulrike Kriener, Nina Hoger, Elke Heidenreich und die Jungen Tenöre, machte Einspielungen für Wolfgang Niedecken und Manfred Krug, arbeitete mit Rock-Bands wie Queenkings und der chilenischen Kultband Illapu sowie mit Jazzgrößen wie Charlie Mariano, Joachim Kühn und mit dem Grammy nominierten Vince Mendoza.